Reformation – Urknall für die moderne Schweiz
Zu einer Zeitreise von der Gegenwart in die Vergangenheit lädt die Exkursion «Reformation – der Urknall für die moderne Schweiz» ein.
Bei der Tour bildet Downtown Zürich den Echoraum für die Fernwirkung der Aufbrüche vor 500 Jahren.
Die erste Station startet in der Neuzeit vor dem Alfred-Escher-Denkmal auf dem belebten Bahnhofsvorplatz.
Wieviel Reformation steckt in diesem Eisenbahnbaron und helvetischem homo faber? Warum hat der Streit um eine Bibelauslegung das Dialektwort „Putsch“ ins internationale Polit-Vokabular gebracht und 15 Tote auf den Fraumünsterplatz?
Was hat der in Stans wohlbekannte Johann Heinrich Pestalozzi für eine protestantische DNA? Und steckt im südafrikanischen Apartheid-Gold, das lange in den Tresors der Schweizer Banken lagerte, auch ein Stück calvinistische Theologie?Solche Fragen und noch mehr werden bei dem Stadtspaziergang beantwortet, der erst bei seiner letzten Station in der Vergangenheit des 16. Jahrhunderts und damit am Grossmünster anlangt.
Wann: Samstag, 22. September 2018
Treffpunkt: 11.00 Uhr, Zürich Hauptbahnhof beim Infopoint
Leitung: Delf Bucher, Nidwaldner Historiker