Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben
Anlass zum Weltgebetstag 2022
Jeremia beschreibt die Eroberung Judas und Jerusalems und deutet sie als Zorneshandeln und als konsequente Antwort Gottes auf die Verfehlungen Israels. Er tritt in Opposition zu den führenden Kräften in Jerusalem für die Unterwerfung unter die neubabylonische Macht eintritt. Jeremia sagt Heilsworte und spricht von der neuen liebenden Zuwendung Gottes. Jeremia mahnt: Trauert nicht der glorreichen Vergangenheit nach, so glorreich war sie gar nicht, weil ihr nicht nach dem Willen Gottes gelebt habt. Vergesst das reale Jerusalem, das ihr erlebt habt. Aber vergesst nicht das Jerusalem, das vor euch liegt.
Wir bearbeiten miteinander den Text aus Jeremia 29,11, seine Zusammenhänge damals und seine Bedeutung für unsere Situation heute.
Leitung: Silke Petermann-Gysin, ref. Pfarrerin