Al Imfeld im Literaturhaus
Al Imfeld im Literaturhaus
Zwischen Afrika und Napf –
Begegnung mit Al Imfeld, Priester, Journalist, Kulturvermittler
Gedichtrezitation: Maja Schelldorfer
Zusammen mit lit.z Literaturhaus Zentralschweiz, Stans
www.lit-z.ch – www.alimfeld.ch
Eintritt Fr. 18.-
Afrika und das Napfgebiet – das denkt sich kaum einer so als eine Einheit zusammen, wie Al Imfeld, der Schriftsteller, unorthodoxe Missionar und Ethnologe. Schön ist die Geschichte, wie die Missionare den scheinbar fremdenfeindlichen Bergbauern exotische Kaffeebohnen aus Afrika bringen und später auch die Mission Al Imfeld auf den schwarzen Kontinent. Aber bleiben wir zuerst beim Kaffee. Denn die afrikanischen Bohnen verwandelten sich zum Innerschweizer Kulturgut „Kafi Schnaps“. Und wie in Afrika auch den Voodoo-Fetischen Schnaps geopfert wird, so besänftigten Al Imfeld und seine Kollegen in einer lauen Sommernacht einen ruhelosen Geist in den Schründen des Napfs mit „Kafi Schnaps“.
Al Imfelds Erzählungen, in denen Afrika und das Luzerner Hinterland gleichermassen aufscheinen, sollen im Zentrum des Begegnungsabends im Literaturhaus stehen wie auch die von ihm herausgegebene Anthologie afrikanischer Gedichte. Vorgetragen werden die Texte von Maja Schelldorfer. Ein biografisches Stationengespräch mit Al Imfeld, moderiert von Delf Bucher, bettet Imfelds Beziehungsgeschichte zwischen Afrika und Napf ein. Es wird sich erweisen: Das Ping-Pong zwischen Massai-Nomaden und Bergbauern ist mehr als eine poetische Phantasterei, entsprungen aus dem Kopfe eines Schriftstellers.